Ja

Entre nous, Flurin Jecker!

Flurin, wo hast Du Dein neues Buch geschrieben?
In Bern, beim Rosengarten in meinem Schreibbüro. Und in meinen verschiedenen Daheimen.

Worum geht es, Deiner Meinung nach, in Deinem Buch?
Um das Gefühl der (Un)-Lebendigkeit.

Welche Themen, Geschichten, Diskurse interessieren Dich zurzeit grundsätzlich?
Was es bedeutet, Ja zum Leben zu sagen. Auf welche Arten man das tun kann. Und dass dies die wenigsten Menschen in unserer Gesellschaft tun.

Sind diese Themen für Dich neu oder eher ein Leitmotiv in Deiner Arbeit?
Ich bin jung. Bis anhin tauchten diese Themen aber immer wieder auf.

Mit welchen Gefühlen schaust Du auf die Niederschrift zurück?
Mit dem Gefühl der Verbundenheit.

Hegst Du bestimmte thematische Erwartungen an die Rezeption des Buchs?
Die hat man wahrscheinlich bei jeder Nachricht, die man an die Welt sendet. Wirklich schön ist es aber, wenn bei einem Leser / einer Leserin eine Frage auftaucht, an die ich nie im Leben gedacht hätte.

Wie würdest Du es einordnen in Deine Produktion?
«Lanz» ist mein Debüt.

Flurin Jecker, «Lanz», Roman, Nagel & KimchE
im Carl Hanser Verlag, München 2017, geb., 128 Seiten.

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