Fernes Alphabet

Entre nous, Klaus Merz!

Klaus, wo hast Du Dein neues Buch geschrieben?
Daheim an meinem Tisch.

Worum geht es, Deiner Meinung nach, in Deinem Buch?
Um Nahes / Fernes und die sprachliche Beglaubigung («gez.») meiner Sicht auf die vor uns liegende «Wirklichkeit».

Welche Themen, Geschichten, Diskurse interessieren Dich zurzeit grundsätzlich?
s. oben: nah / fern, gross / klein und die sog. Globalisierung – unter Ausschluss des Mensch(lich)en.

Sind diese Themen für Dich neu oder eher ein Leitmotiv in Deiner Arbeit?
Ja, diese Themen begleiten mich eigentlich seit je.

Mit welchen Gefühlen schaust Du auf die Niederschrift zurück?
Wie immer ein wenig verwundert.

Hegst Du bestimmte thematische Erwartungen an die Rezeption des Buchs?
Es würde sich gern «erlesen» lassen. – Und das geschieht angesichts der Resonanzen jetzt tatsächlich.

Wie würdest Du es einordnen in die Reihe Deiner Bücher?
Als konsequente Fortschreibung meines Alphabets.

Klaus Merz, «firma», Prosa Gedichte,
Haymon Verlag, Innsbruck 2019, geb., 136 Seiten.

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